Das direkte Einweisen eines landenden Hubschraubers, ist ein besonderer Moment. Downwash, also der Abwind der Rotorblätter wirbelt die losen Partikel am Boden auf. Es kommt zum sog. Brownout (Sand) oder Whiteout (Schnee) Das kann der Besatzung die Sicht nehmen und stellt ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar.
Sind Sie vertraut mit den Einweiserzeichen, dann geben Sie sich der Besatzung rechtzeitig zu erkennen. Beide Arme deutlich nach oben, in Windrichtung blickend signalisieren Sie den von Ihnen erkundeten und festgelegten Landeplatz.
Achten Sie dabei auf Hindernisse wie Stromleitungen, Bäume oder andere hohe Gegenstände. Auch sollte der Boden fest, also nicht sumpfig sein. Fahren Sie mit einem Pkw darauf, oder nehmen Sie jemanden auf die Schultern. Sinken Sie dabei nicht ein, dann sollte das auch für den Hubschrauber reichen. Das Gefälle sollte nicht höher als 30 Grad betragen. Je flacher, umso besser.
Eine Anmerkung noch an dieser Stelle. Sein Sie nicht enttäuscht wenn der Pilot sich dann trotz aller gut gemeinten Vorbereitung durch Sie, für einen anderen Landeplatz entscheidet. Die Verantwortung liegt letztendlich beim Piloten*in.
Diese und weitere nützliche Hinweise haben wir auf einer Taschenkarte zusammengefasst. Vorder- und Rückseite sind bedruckt, auf wasserabweisenden Papier in handlicher Pocketgröße.
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